Ende Januar fand in Rennes die französische Fachmesse für Wasserwirtschaft
Wenn von Luftverschmutzung die Rede ist, geht es nahezu immer um die Veränderung der biologischen Eigenschaften eines Außenbereichs. Tatsächlich wird diese Art als „Außen- bzw. Umweltverschmutzung“ bezeichnet, denn es gibt auch eine zweite Form der Verunreinigung, welche die Luft in Innenbereichen, also in Innenräumen, in welchen sich Menschen aufhalten, betrifft. Hiermit werden wir uns im Folgenden befassen. Dabei geht es nicht um Industrieumgebungen, deren Verschmutzung abhängig von der Art der Arbeit ist, die darin ausgeübt wird, und die spezifischen Gesetzen bzw. Verordnungen zum betrieblichen/beruflichen Risiko. unterliegen.
Bei öffentlichen oder privaten Gebäuden spricht man von einer Luftverschmutzung in Innenräumen bzw. geschlossenen Räumen. Diese wird, obwohl sie ebenso schwerwiegend wie jene der Außen- oder Industrieumgebungen ist – häufig unterschätzt: Nur in Krankenhäusern wird dem Problem eine erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet, weil die Kontrollen zum Schutz der Gesundheit von Patienten und Personal strenger sind. Wenn die Lebensqualität dieser Innenbereiche verbessert werden und das Problem der Luftverschmutzung in Innenräumen behoben werden soll, muss demzufolge das Thema unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Menschen sich circa 90 % ihrer Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten, ernsthaft angegangen werden. Wie kann das geschehen? Die Anlage zu kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL) ermöglicht einen Luftwechsel und die Beseitigung der Probleme und Auswirkungen durch die Luftverschmutzung in Innenräumen.
Die technischen Vorschriften und Richtlinien, welche sich im Laufe der Zeit abzeichneten, lenken die Aufmerksamkeit auf die Frage, wie die umweltrelevanten Qualitätsstandards durch Verfahren und Einsatz von Bau- und Anlagentechnologien gehoben werden können, um eine konkrete Reduzierung der Luftverschmutzung in Innenräumen zu realisieren. Das Umweltministerium definiert die Luftverschmutzung von Innenräumen als „die Präsenz von physikalischen, chemischen und biologischen Schadstoffen in Innenräumen, die natürlicherweise nicht in der Außenluft ökologischer Systeme von hoher Qualität vorhanden sind“: Wir sprechen von der Schadstoffkonzentration aufgrund der äußeren Umgebung, aufgrund von Gerüchen (durch Speisen, Parfüms, Reinigungsmittel), aufgrund von Heiz- und Kühlanlagen, Baumaterialien, Allergenen, Einrichtungsgegenständen und Möbeln, einer unzureichenden Lüftung und einer geringen Lufterneuerung.
Da der Mensch circa 22.000 Mal am Tag atmet, sorgt die Summe dieser Faktoren dafür, dass er einer ungesunden Luft ausgesetzt ist (die Luft, welche wir atmen, enthält 900 chemische Verbindungen, deren Konzentration im Vergleich zu Außenbereichen höher ist). Darum muss die Innenluftqualität für unsere Gesundheit überwacht werden: Das Risiko der Verschmutzung von Innenräumen setzt sich zusammen aus der Bewertung der Schadstoffkonzentration im Verhältnis zur Verweildauer im Raum, wobei einschlägige Studien die zahlreichen Auswirkungen belegen.
Feinstaub, also die in der Umgebung verteilten Partikel, werden häufig durch die Schadstoffkonzentration aus Tabakrauch verursacht (50-90 %). Der Begriff PM10 (10 Mikrometer) wird Ihnen aus den Nachrichten bekannt sein und entspricht der Feinstaubklassifikation in Bezug auf die Größe: Die Schadstoffbelastung wird gemessen, indem die Masse/das Volumen der Emission berechnet wird, deren Ergebnis die Mikrogrammzahl an Schadstoff pro Kubikmeter (?g/m3) ist. Atemnot, Pfeifgeräusche beim Atmen und Asthma sind nur drei der weniger schweren Folgen für die Gesundheit aufgrund von Feinstaub und Stickstoffdioxid, die zwei Hauptursachen der Luftverschmutzung in Innenräumen darstellen.
Ein weiterer Risikofaktor sind die Biomasse-Brennstoffe (Feuer und Öfen), welche hohe Konzentrationen an Feinstaub und Kohlenmonoxid (CO) produzieren und noch heute für die meisten Todesfälle durch Luftverschmutzung verantwortlich sind. Die Risiken für Lungenleiden wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungeninfektionen, Lungenkrebs, Asthma und Tuberkulose (TBC) sind bei einer Verwendung von Biomasse-Brennstoffen in geschlossenen Räumen ausgesprochen hoch. Auch die flüchtigen organischen Verbindungen und Radon sind sehr gefährlich, und deren gesundheitliche Auswirkungen können bis hin zu einer verminderten Lungenfunktion führen. Es ist offensichtlich, dass die gesundheitlichen Folgen einer Luftverschmutzung in Innenräumen nicht übersehen werden dürfen.
Allergene sind Substanzen, welche allergische Reaktionen hervorrufen können: Sie befinden sich in Teppichen, Pflanzen, im Staub und auf Haustieren. Eine Exposition kann aufgrund der Wechselwirkung mit dem Immunsystem Krankheiten wie Asthma oder Allergien auslösen. Auch Feuchtigkeit und Schimmel, die sich auf Möbeln und an Wänden entwickeln, sind ebenso schädlich, weil sie das Risiko von Lungeninfektionen, Asthma, Bronchitis und Dyspnoe erhöhen.
All diese Schadstoffe treten in den Wohnungen von circa 50% der Weltbevölkerung auf, die so täglich zahlreichen Risikofaktoren einer Luftverschmutzung in geschlossenen Räumen ausgesetzt ist.
Um das Niveau der Luftverschmutzung in Innenräumen zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten im Zusammenhang mit der Luftqualität in geschlossenen Räumen zu senken, gibt es eine Lösung: Mit Lüftungsanlagen können konkrete Vorteile erzielt werden, die mit einer Verringerung der Symptome und Probleme einhergehen.
Die Anlage zur kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL) erlaubt einen Frischluftaustausch sowie die Wärmerückgewinnung (die beim Lüften des Raums verlorengeht). Oft ist ein regelmäßiger Luftwechsel in den Räumen nicht möglich. Deshalb kann eine KWL-Anlage die Luftqualität verbessern und die Raumfeuchtigkeit senken, ohne Wärmeenergie zu verschwenden; geschlossene Räume werden vor Luftverschmutzung geschützt. Die Luft wird einfach durch Öffnungen in Wand- oder Deckenkanäle angesaugt, mit Filtern gereinigt und dann in den Raum rückgeführt.
Die kontrollierte mechanische Lüftung (KWL) erlaubt in Kombination mit den FITT Air-Rohrleitungen mit antimikrobieller SANITIZED-Behandlung eine Beseitigung der Luftverschmutzung in Innenräumen, was zu erheblichen positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit führt.
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